Bildurheber: Stadt H�rstel

Vor 1400 wurde die St. Marien-Kirche in unmittelbarer N�he zur f�rstbisch�flichen Landesburg errichtet. Erweiterungen erfolgten in den Jahren 1759, 1767 und 1937. Die Erh�hung des Turmes mit dem geschweiften Helm geschah 1686. Die zweischiffige, dreijochige Kirche hat einen polygonalen Chor, das Rippengew�lbe Schlusssteine auf Laubwerk- und Figurenkonsolen.

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F�rstbischof Christoph Bernhard von Galen schenkte der Kirche 1654 den barocken Hochaltar. Die geschnitzte Kanzel von 1727 mit den Evangelisten und dem �ppig gestalteten Schalldeckel ist eine pr�chtige Arbeit aus der Barockzeit. Unter den zahlreichen Kunstwerken ragen besonders heraus die sitzende �Goldene Madonna�, Ende 14. Jahrhundert, das kleine Vesperbild aus der ehemaligen Kirche der Landesburg, das um 1440 entstand, und die h�ngende Doppelfigur der Mutter Gottes und der hl. Anna Selbdritt des Osnabr�cker Meisters, 1. Viertel des 16. Jahrhunderts.

Nach Aussage von Dr. Guide Gro�e-Boymann, Kunstpflege-Beauftragter der Di�zese M�nster, ist an keiner anderen Kirche des Bistums die Kunstperiodenfolge so gut erkennbar wie an der Bevergerner Pfarrkirche.