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Kleim�hle in Riesenbeck

Bildurheber: Stadt H�rstel

Im Jahr 1533 wurde die Kleim�hle zum ersten Mal urkundlich erw�hnt.
1599 war von notwendigen Reparaturarbeiten die Rede wegen starker Bauf�lligkeit. Die h�lzerne M�hlenmechanik unterlag naturgem�� einem starken Verschlei� und der h�lzerne M�hlenk�rper verwitterte schnell. Demzufolge war in der Geschichte dieser M�hle immer wieder die Rede von dringend notwendigen Reparaturarbeiten. 1734 �berlegte man, den Wiederaufbau aus Stein durchzuf�hren. Die Neubaukosten einer M�hle aus Stein wurden in einer Gegen�berstellung auf 1.438 Reichstaler und einer aus Holz gebauten auf 528 Reichstaler beziffert.
P�chter und Eigent�mer haben immer wieder gewechselt, bis 1820 Freiherr Matthias Alexander von Heereman zu Surenburg in einer �ffentlich meistbietenden Lizitation f�r 1.500 Taler den Zuschlag zum Erwerb der Dominalm�hle auf dem Klei zu Bevergern erhielt. Ende 1866 gab Freiherr von Heereman das M�llergewerbe wegen Umbaus der M�hle vor�bergehend auf.

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Der Freiherrlich Heeremansche Rentmeister forderte verschiedene M�hlenbauer zur Abgabe von Angeboten zur Errichtung einer massiven Windm�hle auf, mit der Auflage, dass eine Durchfahrt eingebaut w�rde. Der Standort der neuen M�hle wich etwas von dem der alten M�hle ab und lag am Weg von Bevergern nach Riesenbeck.
M�hlenbaumeister Heinrich Remme aus Brochterbeck bekam den Auftrag zum Bau der neuen Turmholl�nder-Windm�hle. Die Bauausf�hrung wurde vom Zimmermeister Hagemann aus H�rstel durchgef�hrt. 1868 ging die M�hle wieder in Betrieb.
Die heutige Kappe ist nicht mehr original.

M�hlenstumpf und Galerie sind heute in Privatbesitz und zu Wohnzwecken umgebaut. Von daher ist nur eine Au�enbesichtigung m�glich.

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